EMIL SCHUMACHER
DURCHBRUCH II
Unter dem Titel „Durchbruch II“ zeigt das Emil Schumacher Museum die Sammlungspräsentation, in deren Mittelpunkt die späten 1950er Jahre stehen. Zu diesem Zeitpunkt war Emil Schumacher aus dem internationalen Kunstgeschehen nicht mehr wegzudenken. Die Verleihung des Guggenheim Awards 1958, seine Teilnahme an der 29. Biennale von Venedig und im folgenden Jahr die Beteiligung an der II. documenta in Kassel sowie Schumachers erste Einzelausstellung in New York bestätigten das große Interesse von Ausstellungsmachern sowie Publikum und Kritik. Schumacher wurde als einer der bedeutendsten Maler der jungen Bundesrepublik wahrgenommen. Emil Schumacher selbst berichtet rückblickend: „Wann begannen meine Bilder bedeutsam zu werden, so bedeutsam, dass sie gekauft wurden? Grob gesagt […] mit der Ausstellung in der New Yorker Galerie Kootz. Diese Bedeutsamkeit war mir nicht gleichgültig, aber auch nicht das Wichtigste. Wichtig war mir der Galerist Kootz, der ein weltweites Renommee hatte, der mir menschlich nahestand. Von da an ging es bergauf.“ Die Ausstellung zeigt wichtige Positionen, die in diesen Jahren auf allen wichtigen Ausstellungen vertreten waren, wie Rupprecht Geiger, Karl Otto Götz, Gerhard Hoehme, Roswitha Lüder, Fred Thieler, Cy Twombly, Jaap Waagemaker und Fritz Winter in der Malerei sowie von Emil Cimiotti, Otto Herbert Hajek, Ernst Hermanns und Norbert Kricke in der Bildhauerei.

 
Emil Schumacher - Durchbruch II
 

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ab 16. Februar 2025