![]() DIE SAMMLUNG DES
Als eines der bedeutendsten Kunstmuseen in Nordrhein-Westfalen verfügt das Osthaus Museum über eine umfangreiche Sammlung an Werken bildender Kunst von der Klassischen Moderne bis in die Gegenwartskunst. Diese umfasst rund 1.000 Gemälde – von Auguste Renoir und den Künstlerinnen und Künstlern des Expressionismus über die Vertreterinnen und Vertreter der Avantgarden der 1920er-Jahre bis zu den wichtigsten Positionen der Nachkriegskunst.
OSTHAUS MUSEUMS HAGEN
Besondere Werkblöcke bilden Gemälde und Designobjekte von Henry van de Velde, der zwischen 1900 und 1902 die Innenausstattung des historischen Museumsgebäudes an der Hochstraße gestaltet hat, sowie Werke der Künstlerinnen und Künstler des Hagener Impulses, die Karl Ernst Osthaus zwischen 1900 und 1920 eingeladen hat, in Hagen zu leben und zu arbeiten. Hierzu gehören vor allem die Bildhauerin Milly Steger, die niederländischen Künstler Johan Thorn Prikker und J.L.M. Lauweriks, die Maler Christian Rohlfs und Walther Bötticher.
In der Dauerausstellung des Osthaus Museums, die in der historischen Eingangshalle mit dem Minne-Brunnen beginnt, sind permanent Hauptwerke von Henry van de Velde, Auguste Renoir, George Minne, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, Emil Nolde, Lyonel Feininger, Franz Marc, Alexej Jawlensky, Gabriele Münter,
Alexander Archipenko, Renée Sintenis, Max Beckmann, Otto Dix, Eberhard Viegener, Alexander Kanoldt, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy, Josef Albers, Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister, Emil Schumacher, Günther Uecker und vielen weiteren Künstlerinnen und Künstler zu sehen.
Ein besonderer Werkblock bildet die raumfüllende Installation „Architektur der Erinnerung" der Künstlerin Sigrid Sigurdsson , die permanent im Wandel ist und von den Besucherinnen und Besuchern aktiv als Ort der Recherche, der Betrachtung und Vertiefung in die künstlerische Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerung genutzt werden kann. |